Ganzglastüren – Licht & Offenheit in Gebäuden
In der modernen Architektur sind sie zu einem unverzichtbaren Element geworden, Ganzglastüren, beispielsweise von der Bayer Glasverarbeitungs- u Handelsges.m.b.H.. Sie bringen Tageslicht dorthin, wo es von der Bauweise her von selbst nicht hinfällt. Sie trennen Innen- und Außenbereiche, sowie unterschiedliche Nutzungseinheiten voneinander. Die räumliche Abgrenzung ist durch eine Glastür nicht mehr ganz so streng und starr. Gern werden sie in Räumen mit Publikumsverkehr verwendet – wie in Praxisräumen, Behörden oder Restaurants.
Sie bieten stets Einblick in das Innere, auch bei geschlossener Tür. Ganzglastüren haben eine verbindende Eigenschaft, da sie durch ihre lichte und leicht wirkende Gestalt, Räume optisch miteinander verbinden, aber Nutzungen voneinander trennen. Sie können als jede erdenkliche Türform verbaut werden. Von der Glasrahmentür bis zu Pendeltür ist alles möglich. Sie lassen Tageslicht in kleine, verwinkelte Räume und Flure fallen, was sie größer und freundlicher erscheinen lässt. Glastüren haben trotz ihrer durchlässigen Gestalt eine wärme- und schalldämmende Funktion, somit sammeln sie auch energetisch Pluspunkte. Ganzglastürblätter haben optisch eine leichte Wirkung, weisen je nach Türblattstärke aber ein respektables Gewicht auf, was sie im Vergleich zu herkömmlichen Türen sehr formstabil und alterungsbeständig macht.
Zudem sind sie sehr widerstandsfähig gegenüber Kratzen und sehr leicht zu reinigen. Eine besondere Pflege ist nicht notwendig. Standard-Glastüren weisen eine Stärke von 0,8 cm auf und ein Gewicht von 20 kg pro Quadratmeter. Sie sollten mindestens aus Einscheibensicherheitsglas bestehen, was in der DIN EN 12150 geregelt ist. Die nächst höherer Qualitätsstufe ist Vollscheibensicherheitsglas, welches sich aus zwei Scheiben zusammensetzt und noch stabiler ist. Sicherheitsglas ist deutlich beständiger als herkömmliches Glas. Sollte das Türblatt kaputt gehen, zerfällt es, aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften, zu sehr vielen kleinen Teilen, was das Verletzungsrisiko minimiert. Entgegen der landläufigen Meinung sind Glastüren jedoch äußerst robust und wertbeständig.
Glas ist ein ökologischer und recycelbarer Werkstoff. Baubiologisch also vollkommen unbedenklich. Eine der wichtigsten Funktionen einer Tür ist und bleibt jedoch, diese einfach mal zu machen zu können und alles anderes draußen zu lassen, dies bleibt auch bei einer Glastür absolut gegeben. Durch unterschiedlichste Möglichkeiten der Oberflächengestaltung können Ganzglastüren individuell designt werden. Diese können beispielsweise mit Firmenlogos versehen werden. Ist viel Durchblick nicht gewünscht, ist ein Satinieren oder Mattieren der Oberfläche möglich, somit bringt die Tür die nötige Privatsphäre mit sich. Das Glas kann getönt werden, Rillenschliffapplikationen, oder die Gestaltung durch Siebdruckmotive, bis hin zu undurchsichtigen oder porzellanähnlichen Oberflächen, ist der Gestaltung keine Grenze gesetzt und bietet so auch ein spannendes Lichtspiel. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Tageslicht positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden nimmt, weshalb Glastüren immer mehr zum Einsatz kommen. Um eine möglichst hohe Tageslichtausbeute zu erreichen und viel Sonnenschein in die Zimmer zu lassen, sind Ganzglastüren sehr gut geeignet.
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